Aktuelles

Stadtteilarchiv Hamm ist Finalist beim Stadtteilkulturpreis 2025

Herzlichen Glückwunsch! Für den Hamburger Stadtteilkulturpreis 2025 und den Publikumspreis 2025 ist das Ausstellungsprojekt Frauen in Hamm. Wer war Marianne Rosenbaum? der Stadtteilinitiative Hamm e.V. vorgeschlagen worden Unser Mitglied, das Stadtteilarchiv Hamm, ist maßgeblich an dem Projekt beteiligt, das sich mit zentralen weiblichen Persönlichkeiten des Stadtteils Hamm beschäftigt. Dabei werden in Fotocollagen Portraits gegenübergestellt von einer Frau aus der Geschichte des Stadtteils und einer Frau aus der Gegenwart. Alle Teilnehmerinnen waren und sind engagiert in Kultur, Politik, Entwicklung und öffentlichem Leben im Stadtteil. Auf dieser Webseite finden sich Kurzbiographien jeder dargestellten Frau sowie Audioausschnitte aus den Interviews mit den Teilnehmenden.

 

Eine unabhängige Jury wird aus den Finalist*innen jetzt die*den Preisträger*in auswählen. Der Hamburger Stadtteilkulturpreis ist mit € 10.000 dotiert.

Alle Finalist*innen sind automatisch auch für den Publikumspreis der Stadtteilkultur nominiert, der mit 2.000 Euro dotiert ist. Und jetzt kommen Sie ins Spiel, denn das Voting für den Publikumspreis startet Anfang April. Sie haben dann drei Wochen lang die Möglichkeit, online ihre*n Favorit*in aus den zehn Finalist*innen zu wählen. Die Preisverleihung findet am Dienstag, den 13. Mai 2025 statt.

Ansicht von Marianne Rendsburg am U-Bahnhof Hammer Kirche Ansicht von Marianne Rendsburg am U-Bahnhof Hammer Kirche

Nominiert für den Stadtteilkulturpreis 2025 "Frauen in Hamm. Wer war Marianne Rosenbaum?"
Ausstellungsprojekt
© Stadtteilarchiv Hamm

Ausstellung in Lokstedt: „Eine Zeitreise – mit und ohne Linie 2“

Wie hat sich unsere Stadt entlang einer der wichtigsten Hauptverkehrsstraßen zwischen Vorort und City verändert? Das zeigt eine Ausstellung des Forum Kollau e.V.

Am 30. September 1978 wurde die Linie 2 als letzte Hamburger Straßenbahn in den Ruhestand geschickt. Der Fotohistoriker Enno Kaufhold und sein „Zeitnehmer“ Ernst-Ulrich Schulz, nutzten eine der letzten Fahrten, um die Strecke von der Endhaltestelle Wählingsallee in Schnelsen bis zur Endhaltestelle Rathausmarkt fotografisch festzuhalten.

Knapp 40 Jahre später hat Manfred Meyer für das Forum Kollau die Strecke abermals abgefahren und auf den Auslöser gedrückt. Ein Zeitdokument, das einen spannenden, alltagsnahen Einblick in die Veränderungen unserer Stadt ermöglicht.

Die Ausstellung ist kostenlos bis zum 28.02.2025 in der Haspa Filiale Lokstedt, Siemersplatz 3 zu sehen.

"Eine Zeitreise – mit und ohne Linie 2" / Eine Ausstellung "Eine Zeitreise – mit und ohne Linie 2" / Eine Ausstellung

"Eine Zeitreise – mit und ohne Linie 2"
Ausstellung
© Forum Kollau

Kalender

Orte der Zwangsarbeit

Unsere Gemeinschaftsausstellung „Orte der Zwangsarbeit in Hamburg“ wurde 2023 von 10 Geschichtswerkstätten zusammen konzipiert und ausgearbeitet: Bramfeld, Eidelstedt, Finkenwerder, Fuhlsbüttel, Lokstedt, Neugraben, Ottensen, St. Pauli, Vier- und Marschlande und Wilhelmsburg. Im April 2023 wurde sie am Mahnmal St. Nikolai eröffnet und wandert seitdem durch Hamburg. 2024 wird sie hier zu sehen sein:

7. + 14. April, 5. Mai: Fuhlsbüttel, Informationszentrum Zwangsarbeit in Hamburg
8. Mai – 30. Juni: Eidelstedt, Foyer Kulturzentrum (steeedt)
Juli und August: St. Pauli (Ort steht noch nicht fest)
September: Wilhelmsburg, Honigfabrik
November: Harburg, Bücherhalle

Click here for English language versions of the exhibition panels.

Ausgezeichnet! Unsere Ausstellung ist aus 45 Bewerbungen als herausragendes Projekt der Hamburger Stadtteilkultur ausgewählt worden und ist nun Finalistin beim Hamburger Stadtteilkulturpreis 2024.

Mit dem Hamburger Stadtteilkulturpreis werden jährlich Projekte und Programme gewürdigt, deren Konzeption, Umsetzung und Resonanz besondere Qualität zeigen und die besonders geeignet sind, auch für andere Stadtteile als anregendes Beispiel zu wirken.

Die Bekanntgabe des Gewinner-Projekts/-Programms erfolgt im Rahmen einer festlichen Veranstaltung unter Beteiligung von Medien und Öffentlichkeit am 16. Mai 2024.

Mithelfen

Helfen Sie uns gerne bei der Arbeit, indem Sie uns Ihre alten Fotos und Dokumente zur Verfügung stellen. Oder schenken Sie uns Ihre Zeit und unterstützen Sie uns durch Ihre ehrenamtliche Mitarbeit. Wenden Sie sich dafür an eine Geschichtswerkstatt in Ihrer Nähe. Auch über Geldspenden für unsere Arbeit freuen wir uns natürlich. Spendenbescheinigungen stellen wir gerne aus.

Unser Konto bei der Hamburger Sparkasse
Empfänger: Geschichtswerkstätten Hamburg e.V.
IBAN: DE02 2005 0550 1257 1347 40
BIC: HASPDEHHXXX