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Erzählcafé zum Gojenberg in Bergedorf am 3.12.2025

Kindheitserinnerungen, vertraute Plätze, bekannte Personen und interessante Erlebnisse am Gojenberg – im Erzählcafé des Kultur- & Geschichtskontor Bergedorf soll es genau darum gehen. Gemütlich beim Kaffeetrinken kann ausgetauscht, zugehört und erzählt werden. Auch Fotos vom Gojenberg sind jederzeit willkommen. Thomas Schramm, selbst am Gojenberg aufgewachsen und später lange Jahre an der Sternwarte tätig, führt durch den Abend und erzählt auch selbst von seinem Leben am Gojenberg.

Prof. Dr. Thomas Schramm, 1956 in Bergedorf geboren hat in Astrophysik an der Sternwarte promoviert und war Professor für Geomathematik, -informatik und Physik. Seit 2022 ist er im Ruhestand. Er fühlt sich immer noch als Bergedorfer, obwohl er seit 30 Jahren in Wentorf wohnt.

Beginn: 18:00 Uhr im Kultur- & Geschichtskontor, Reetwerder 8.
Eintritt: frei, Spenden sind willkommen.

Erzählcafé in Bergedorf
© Kultur- & Geschichtskontor

Migrationsgeschichte(n): Wanderausstellung im Bezirksamt Mitte

Am Dienstag, 4.11.2025, 16 Uhr, wird im Foyer des Bezirksamts Hamburg-Mitte, Caffamacherreihe 1-3, die Gemeinschaftsausstellung der Hamburger Geschichtswerkstätten „Angekommen. Migrationsgeschichte(n) in Hamburg“ eröffnet. Bezirksamtsleiter Ralf Neubauer spricht ein Grußwort und Martin Spruijt vom St. Pauli-Archiv erläutert anschließend Beweg- und Hintergründe zu dieser Ausstellung. Sie ist bis zum 8.12. zu den Öffnungszeiten des Bezirksamts zu sehen (Mo – Fr 7 – 19 Uhr, Sa 8 – 16 Uhr).

Für die Ausstellung „Angekommen?“ haben sich zehn Hamburger Geschichtswerkstätten auf die Suche nach Migrationsgeschichte(n) ab 1945 in ihrem Stadtteil gemacht. Dabei finden sich persönliche Geschichten von Bewohner*innen, aber auch Beiträge zu jenen, die als Vertriebene in Hamburg ankamen oder nach dem Zweiten Weltkrieg als „Displaced Persons“ zumindest zeitweilig hier lebten.

Angekommen? Migrationsgeschichte(n) in Hamburg
Ausstellung
© St. Pauli-Archiv e.V.

Kalender

Angekommen?

Für die Ausstellung „Angekommen? Migrationsgeschichte(n) in Hamburg“  haben sich zehn Hamburger Geschichtswerkstätten auf die Suche nach Migrationsgeschichte(n) ab 1945 in ihrem Stadtteil gemacht. Dabei finden sich persönliche Geschichten von Bewohner:innen, aber auch Beiträge zu jenen, die als Vertriebene in Hamburg ankamen oder nach dem Zweiten Weltkrieg als „Displaced Persons“ zumindest zeitweilig hier lebten.

 

Die Ausstellung war vom 9. April bis 12. Mai 2025 in der Zentralbibliothek der Bücherhallen Hamburg, Hühnerposten 1, zu sehen. Vom 4. November bis 12. Dezember 2025 wird sie im Foyer des Bezirksamts Hamburg-Mitte, Caffamacherreihe 1-3, präsentiert.

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Orte der Zwangsarbeit

Unsere Gemeinschaftsausstellung „Orte der Zwangsarbeit in Hamburg“ wurde 2023 von 10 Geschichtswerkstätten zusammen konzipiert und ausgearbeitet: Bramfeld, Eidelstedt, Finkenwerder, Fuhlsbüttel, Lokstedt, Neugraben, Ottensen, St. Pauli, Vier- und Marschlande und Wilhelmsburg.

 

Im April 2023 wurde sie am Mahnmal St. Nikolai eröffnet. Seitdem war sie in Fuhlsbüttel, Eidelstedt, St. Pauli, Wilhelmsburg, Harburg und Bergedorf zu sehen. Bis zum 8.5.2025 ist die Ausstellung im St. Pauli Museum am Millerntor zu sehen.

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Mithelfen

Helfen Sie uns gerne bei der Arbeit, indem Sie uns Ihre alten Fotos und Dokumente zur Verfügung stellen. Oder schenken Sie uns Ihre Zeit und unterstützen Sie uns durch Ihre ehrenamtliche Mitarbeit. Wenden Sie sich dafür an eine Geschichtswerkstatt in Ihrer Nähe. Auch über Geldspenden für unsere Arbeit freuen wir uns natürlich. Spendenbescheinigungen stellen wir gerne aus.

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Empfänger: Geschichtswerkstätten Hamburg e.V.
IBAN: DE02 2005 0550 1257 1347 40
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