Aktuelles

Gespräche mit Zeitzeug*innen wichtig für Lokalgeschichte

Sie ist das Arbeitsfeld der Geschichtswerkstätten: die lokalgeschichtliche Forschung. Dabei sind Gespräche mit Zeitzeug*innen von großer Bedeutung. Nur so kann man häufig die Lebenssituationen in einzelnen Quartieren des Stadtteils ausleuchten.

Zwei Schwestern meldeten sich bei der Geschichtswerkstatt Billstedt und erzählten über ihre Kindheit im Cottaweg. Diese Siedlung wurde in den Jahren 1956 bis 1961 errichtet und befindet sich nördlich der U-Bahn-Haltestelle Merkenstraße. Die Schwestern lebten dort von 1963 bis in die späten 1970er-Jahre. Hier erfahren Sie mehr.

Cottaweg in Billstedt 1966 Cottaweg in Billstedt 1966

Kindheit im Cottaweg 1966
Ein Zeitzeuginnengespräch
© Geschichtswerkstatt Billstedt/Anne Molter

Tag des offenen Denkmals 2025

Zum Tag des offenen Denkmals 2025 öffnen Eigentümerinnen und Eigentümer, Denkmalaktive, Vereine und Initiativen vom 12. bis 14. September die Türen zu zahlreichen Hamburger Denkmälern, die sonst meist nicht zugänglich sind.

Viele unserer Geschichtswerkstätten tragen zum vielfältigen Hamburger Programm bei:

 

Bramfeld: Försterhaus | Dulsberg: Fritz Schumacher Bauten | Eimsbüttel: jüd. Friedhof Langenfelde | Eppendorf: Röhrenbunker | Fuhlsbüttel: ital. Zwangsarbeiter im Barackenlager | Harburg: Außenmühlenteich und Stadtpark | Horn: Denkmalrunde, Martinskirche, Pachthofschule | Jarrestadt: Fritz Schumacher Bauten | Langenhorn: Gartenstadt Fritz Schumacher | Ottensen: Drahtstiftefabrik, altes&neues Altona | Wandsbek: Gehölze und Husarendenkmäler | Wilhelmsburg: Energiebunker.

Details finden Sie im MENU > Kalender

Plakat Tag des offenen Denkmals 2025 Plakat Tag des offenen Denkmals 2025

Tag des offenen Denkmals
Plakat
© Stiftung Denkmalpflege Hamburg

Kalender

Angekommen?

Für die Ausstellung „Angekommen? Migrationsgeschichte(n) in Hamburg“  haben sich zehn Hamburger Geschichtswerkstätten auf die Suche nach Migrationsgeschichte(n) ab 1945 in ihrem Stadtteil gemacht. Dabei finden sich persönliche Geschichten von Bewohner:innen, aber auch Beiträge zu jenen, die als Vertriebene in Hamburg ankamen oder nach dem Zweiten Weltkrieg als „Displaced Persons“ zumindest zeitweilig hier lebten.

 

Die Ausstellung ist vom 9. April bis 12. Mai 2025 in der Zentralbibliothek der Bücherhallen Hamburg, Hühnerposten 1, zu sehen. Am 11. April um 18 Uhr wird sie eröffnet mit einer Lesung von Gloria Boateng aus ihrem Buch ‚Allein in Gyaamani‘. Musik von Aşır Özek.

Click here for English language versions of the exhibition panels.

 

Orte der Zwangsarbeit

Unsere Gemeinschaftsausstellung „Orte der Zwangsarbeit in Hamburg“ wurde 2023 von 10 Geschichtswerkstätten zusammen konzipiert und ausgearbeitet: Bramfeld, Eidelstedt, Finkenwerder, Fuhlsbüttel, Lokstedt, Neugraben, Ottensen, St. Pauli, Vier- und Marschlande und Wilhelmsburg.

 

Im April 2023 wurde sie am Mahnmal St. Nikolai eröffnet. Seitdem war sie in Fuhlsbüttel, Eidelstedt, St. Pauli, Wilhelmsburg, Harburg und Bergedorf zu sehen. Bis zum 8.5.2025 ist die Ausstellung im St. Pauli Museum am Millerntor zu sehen.

Click here for English language versions of the exhibition panels.

 

Mithelfen

Helfen Sie uns gerne bei der Arbeit, indem Sie uns Ihre alten Fotos und Dokumente zur Verfügung stellen. Oder schenken Sie uns Ihre Zeit und unterstützen Sie uns durch Ihre ehrenamtliche Mitarbeit. Wenden Sie sich dafür an eine Geschichtswerkstatt in Ihrer Nähe. Auch über Geldspenden für unsere Arbeit freuen wir uns natürlich. Spendenbescheinigungen stellen wir gerne aus.

Unser Konto bei der Hamburger Sparkasse
Empfänger: Geschichtswerkstätten Hamburg e.V.
IBAN: DE02 2005 0550 1257 1347 40
BIC: HASPDEHHXXX