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Migrationsgeschichte(n): Wanderausstellung im Bezirksamt Mitte

Am Dienstag, 4.11.2025, 16 Uhr, wird im Foyer des Bezirksamts Hamburg-Mitte, Caffamacherreihe 1-3, die Gemeinschaftsausstellung der Hamburger Geschichtswerkstätten „Angekommen. Migrationsgeschichte(n) in Hamburg“ eröffnet. Bezirksamtsleiter Ralf Neubauer spricht ein Grußwort und Martin Spruijt vom St. Pauli-Archiv erläutert anschließend Beweg- und Hintergründe zu dieser Ausstellung. Sie ist bis zum 8.12. zu den Öffnungszeiten des Bezirksamts zu sehen (Mo – Fr 7 – 19 Uhr, Sa 8 – 16 Uhr).

Für die Ausstellung „Angekommen?“ haben sich zehn Hamburger Geschichtswerkstätten auf die Suche nach Migrationsgeschichte(n) ab 1945 in ihrem Stadtteil gemacht. Dabei finden sich persönliche Geschichten von Bewohner*innen, aber auch Beiträge zu jenen, die als Vertriebene in Hamburg ankamen oder nach dem Zweiten Weltkrieg als „Displaced Persons“ zumindest zeitweilig hier lebten.

Angekommen? Migrationsgeschichte(n) in Hamburg
Ausstellung
© St. Pauli-Archiv e.V.

40 Jahre Geschichtswerkstatt Barmbek

Seit 40 Jahren ist die Geschichtswerkstatt Barmbek dem Prinzip „Grabe, wo Du stehst“ verpflichtet. Sie unterstützt die Bewohner*innen Barmbeks, ihre eigene Geschichte zu erforschen. Sie ist Anlaufstelle und Kommunikationsort für lebendige Stadtteilgeschichte.

 

Zum 40-jährigen Jubiläum lädt die Geschichtswerkstatt am 26. Oktober 2025 alle Interessierten zum Tag der offenen Tür im Wiesendamm 25 ein. Von 11 bis 17 Uhr können Besucher*innen bei Kaffee und Gebäck einen Blick in die Bibliothek, die Textsammlung und das Fotoarchiv werfen.

Schaufenster Geschichtswerkstatt Barmbek Schaufenster Geschichtswerkstatt Barmbek

40 Jahre Geschichtswerkstatt Barmbek
© Geschichtswerkstatt Barmbek e.V.

Kalender

Angekommen?

Für die Ausstellung „Angekommen? Migrationsgeschichte(n) in Hamburg“  haben sich zehn Hamburger Geschichtswerkstätten auf die Suche nach Migrationsgeschichte(n) ab 1945 in ihrem Stadtteil gemacht. Dabei finden sich persönliche Geschichten von Bewohner:innen, aber auch Beiträge zu jenen, die als Vertriebene in Hamburg ankamen oder nach dem Zweiten Weltkrieg als „Displaced Persons“ zumindest zeitweilig hier lebten.

 

Die Ausstellung war vom 9. April bis 12. Mai 2025 in der Zentralbibliothek der Bücherhallen Hamburg, Hühnerposten 1, zu sehen. Vom 4. November bis 12. Dezember 2025 wird sie im Foyer des Bezirksamts Hamburg-Mitte, Caffamacherreihe 1-3, präsentiert.

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Orte der Zwangsarbeit

Unsere Gemeinschaftsausstellung „Orte der Zwangsarbeit in Hamburg“ wurde 2023 von 10 Geschichtswerkstätten zusammen konzipiert und ausgearbeitet: Bramfeld, Eidelstedt, Finkenwerder, Fuhlsbüttel, Lokstedt, Neugraben, Ottensen, St. Pauli, Vier- und Marschlande und Wilhelmsburg.

 

Im April 2023 wurde sie am Mahnmal St. Nikolai eröffnet. Seitdem war sie in Fuhlsbüttel, Eidelstedt, St. Pauli, Wilhelmsburg, Harburg und Bergedorf zu sehen. Bis zum 8.5.2025 ist die Ausstellung im St. Pauli Museum am Millerntor zu sehen.

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Mithelfen

Helfen Sie uns gerne bei der Arbeit, indem Sie uns Ihre alten Fotos und Dokumente zur Verfügung stellen. Oder schenken Sie uns Ihre Zeit und unterstützen Sie uns durch Ihre ehrenamtliche Mitarbeit. Wenden Sie sich dafür an eine Geschichtswerkstatt in Ihrer Nähe. Auch über Geldspenden für unsere Arbeit freuen wir uns natürlich. Spendenbescheinigungen stellen wir gerne aus.

Unser Konto bei der Hamburger Sparkasse
Empfänger: Geschichtswerkstätten Hamburg e.V.
IBAN: DE02 2005 0550 1257 1347 40
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