Aktuelles

Sonderausstellung: Orte der Zwangsarbeit in Hamburg

Zwangsarbeit fand nicht fern von der Zivilbevölkerung statt, sondern war im Stadtbild allgegenwärtig. Das möchten mehrere Hamburger Geschichtswerkstätten und andere lokalhistorisch forschende Einrichtungen in einem Ausstellungsprojekt stärker in das öffentliche Bewusstsein rücken.

Ort: Mahnmal St. Nikolai (Außenfläche)
Ausstellungsdauer: Die Ausstellung ist bis zum 25. Juni 2023 im Außengelände (Chorbereich) des Mahnmals St. Nikolai zu sehen und ist bei freiem Eintritt jederzeit zugänglich.
Ausstellungsankündigung (PDF)
Webseite St. Nikolai

Ukrainische Zwangsarbeiter Ukrainische Zwangsarbeiter

08.06.2023

100 Jahre Hamburger Aufstand – Rundbrief der Willi-Bredel-Gesellschaft

Die Willi-Bredel-Gesellschaft-Geschichtswerkstatt e.V. unterstützt Forschungsprojekte und Publikationen, die sich auf die Stadtteilgeschichte von Fuhlsbüttel, Ohlsdorf, Langenhorn und Alsterdorf, den antifaschistischen Widerstand und die Geschichte der Hamburger Arbeiterbewegung beziehen.

In einem jährlich erscheinenden Rundbrief wird über Forschungsergebnisse, Neuerscheinungen und das „Vereinsleben“ berichtet. Der neue Rundbrief 2023 ist seit Ende März erhältlich. Für 2,50 € ist das Heft (68 Seiten) zu beziehen über <willi-bredel-gesellschaft@t-online.de>.

In dieser 34. Ausgabe geht es u.a. um folgende Themen:

100 Jahre Hamburger Aufstand 1923:
▪ Hintergrund zur revolutionären Nachkriegskrise
▪ Die Ereignisse im Oberalstergebiet
▪ Otto Gröllmann: Bühnenbildner, Barrikadenkämpfer und Chronist
▪ Bredels literarische Verarbeitung des Aufstands

90 Jahre KZ Fuhlsbüttel (Kola-Fu):
▪ Ernst Schoen: Rundfunkpionier und unbekannter Kola-Fu-Häftling
▪ Trauerrede für Erna Mayer, Tochter des Kola-Fu-Häftlings Hugo Gill

 

Cover des Willi-Bredel-Rundbrief Cover des Willi-Bredel-Rundbrief

15.05.2023

Kalender

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Unser Konto bei der Hamburger Sparkasse
Empfänger: Geschichtswerkstätten Hamburg e.V.
IBAN: DE02 2005 0550 1257 1347 40
BIC: HASPDEHHXXX