Ausstellung in Eppendorf: „Nichts. Nur fort!“ Flucht und Neuanfang in Südamerika
Die Ausstellung „Nichts. Nur Fort!“ Flucht und Neuanfang in Buenos Aires, Montevideo und São Paulo der Geschichtswerkstatt Eppendorf zeigt am Beispiel der drei südamerikanischen Metropolen und verschiedener Biografien den schwierigen Weg deutschsprachiger Jüdinnen und Juden ins Exil und die langandauernden Nachwirkungen der nationalsozialistischen Vertreibungspolitik auf. Auf 14 Plakaten sowie einer Audiostation und einem Katalog mit weiteren Materialien werden verschiedene Schlaglichter auf diese komplexe Geschichte geworfen.
Zur Vernissage am 3.9.2024 um 18:00 laden die Kurator:innen Dr. Anna Menny und Dr. Björn Siegel zu einem feierlichen Empfang und stehen bei einem Getränk für Gespräche zur Verfügung.
Im Begleitprogramm der Ausstellung berichtet Andreas Wittenberg am 11.9.2024 darüber, was die Auswanderung von Hamburg nach Montevideo/Uruguay für seine Mutter Steffi Wittenberg, geb. Hammerschlag (1926-2015) und ihre Familie bedeutete.
Zu sehen ist die Ausstellung vom 2. bis 30. September 2024 in der
Kunstklinik, Martinistraße 44a
Besichtigungszeiten für Bilder im Flur: i.d.R. Mo – Fr 11:00 – 18:00.
Die Ausstellung existiert auch als Online-Ausstellung.
27.08.2024