Ausstellung: Angekommen? Migrationsgeschichte(n) in Hamburg
Hamburg ist eine Stadt der Einwanderung. Seit Jahrhunderten verlassen Menschen aus den unterschiedlichsten Gründen ihre Heimat und versuchen, sich hier eine neue Existenz aufzubauen. Heute haben etwa vierzig Prozent der Hamburger*innen eine Migrationsgeschichte.
Für die Ausstellung „Angekommen?“ haben sich zehn Hamburger Geschichtswerkstätten auf die Suche nach Migrationsgeschichte(n) ab 1945 in ihrem Stadtteil gemacht. Dabei finden sich persönliche Geschichten von Bewohner*innen, aber auch Beiträge zu jenen, die als Vertriebene in Hamburg ankamen oder nach dem Zweiten Weltkrieg als „Displaced Persons“ zumindest zeitweilig hier lebten.
Die Ausstellung ist vom 9. April bis 12. Mai 2025 in der Zentralbibliothek der Bücherhallen Hamburg, Hühnerposten 1, zu sehen. Am 11. April um 18 Uhr wurde sie eröffnet mit einer Lesung von Gloria Boateng aus ihrem Buch ‚Allein in Gyaamani‘. Musik von Aşır Özek.
Ein kurzer Bericht über die Ausstellung war im Kulturtipp des Hamburg Journal vom 14.4.2025 zu sehen (ab Minute: 17:41). Ein Interview mit der Koordinatorin der Ausstellung, Kristina Patzelt, veröffentliche die taz am 11.4.2025.


Angekommen? Migrationsgeschichte(n) in Hamburg
Ausstellung
© Geschichtswerkstätten Hamburg e.V.
14.04.2025